Lehrveranstaltungen

Tier-Mensch-Beziehungen in der römischen Literatur

Dozent:innen: apl. Prof. Dr. Annemarie Ambühl Tehrany
Kurzname: LÜ Latein
Kurs-Nr.: 07.095.130
Kurstyp: Übung

Voraussetzungen / Organisatorisches

Voraussetzungen sind die Vor- und Nachbereitung der Texte und die regelmäßige, aktive Mitarbeit in den Sitzungen, die im eigenen Interesse selbstverständlich sein sollte. Über das gemeinsam zu bearbeitende Lektürepensum hinaus wird der Reader weiteres Textmaterial bereitstellen, das zum individuellen Selbststudium oder ggf. als Grundlage für ein Prüfungspensum dienen kann.

Digitale Lehre

Einzelne Sitzungen können ggf. auch digital über Teams abgehalten werden.

Empfohlene Literatur

Die Primärtexte werden in Form eines digitalen Readers zur Verfügung gestellt.

Ausgewählte weiterführende Literatur:

Tanja Pommerening/Jochen Althoff (Hrsgg.), Kult, Kunst, Konsum: Tiere in alten Kulturen, Darmstadt 2018.

Thorsten Fögen/Edmund Thomas (Hrsgg.), Interactions between Animals and Humans in Graeco-Roman Antiquity, Berlin/Boston 2017.

Gordon Lindsay Campbell (Hrsg.), The Oxford Handbook of Animals in Classical Thought and Life, Oxford 2014.

Stephen T. Newmyer, Animals in Greek and Roman Thought. A Sourcebook, London/New York 2011.

Annetta Alexandridis/ Markus Wild/ Lorenz Winkler-Horacek (Hrsgg.), Mensch und Tier in der Antike: Grenzziehung und Grenzüberschreitung, Wiesbaden 2008.

Inhalt

Tiere sind im antiken Denken die (angeblich) sprach- und vernunftlosen Gegenbilder und zugleich die nächsten Verwandten des Menschen. Gerade Rom hat seit seiner Gründungsgeschichte ein sehr spezielles Verhältnis zur Wölfin. In der Lektüreübung wollen wir uns einen breiten gattungsmäßigen Querschnitt aus der römischen Literatur zu den vielfältigen Beziehungen zwischen Menschen und Tieren erarbeiten (vom Epigramm bis zum Epos, von der Geschichtsschreibung bis zur Philosophie, vom Mythos bis zur Naturgeschichte). Inhaltlich stehen verschiedene Spezies und unterschiedliche Formen der Beziehung im Fokus (hier gibt es auch Raum für individuelle Wünsche der Teilnehmenden): Tiere als geliebtes ‚Spielzeug‘, als Nutz- und Jagdtiere, in der Arena oder im Krieg; Verwandlungen von Menschen in Tiere und umgekehrt; philosophische und zivilisationskritische Reflexionen (z.B. zum Tieropfer und zum Vegetarismus).

Termine

Datum (Wochentag) Zeit Ort
24.10.2022 (Montag) 16:15 - 17:45 00 491 P15
1141 - Philosophisches Seminargebäude
31.10.2022 (Montag) 16:15 - 17:45 00 491 P15
1141 - Philosophisches Seminargebäude
07.11.2022 (Montag) 16:15 - 17:45 00 491 P15
1141 - Philosophisches Seminargebäude
14.11.2022 (Montag) 16:15 - 17:45 00 491 P15
1141 - Philosophisches Seminargebäude
21.11.2022 (Montag) 16:15 - 17:45 00 491 P15
1141 - Philosophisches Seminargebäude
28.11.2022 (Montag) 16:15 - 17:45 00 491 P15
1141 - Philosophisches Seminargebäude
05.12.2022 (Montag) 16:15 - 17:45 00 491 P15
1141 - Philosophisches Seminargebäude
12.12.2022 (Montag) 16:15 - 17:45 00 491 P15
1141 - Philosophisches Seminargebäude
19.12.2022 (Montag) 16:15 - 17:45 00 491 P15
1141 - Philosophisches Seminargebäude
09.01.2023 (Montag) 16:15 - 17:45 00 491 P15
1141 - Philosophisches Seminargebäude
16.01.2023 (Montag) 16:15 - 17:45 00 491 P15
1141 - Philosophisches Seminargebäude
23.01.2023 (Montag) 16:15 - 17:45 00 491 P15
1141 - Philosophisches Seminargebäude
30.01.2023 (Montag) 16:15 - 17:45 00 491 P15
1141 - Philosophisches Seminargebäude
06.02.2023 (Montag) 16:15 - 17:45 00 491 P15
1141 - Philosophisches Seminargebäude