V Anthropologie der griechischen Kunst. Funktionen einer kulturellen Praxis
Dozent:innen: apl. Prof. Dr. Klaus JunkerKurzname: V KA
Kurs-Nr.: 07.012.920
Kurstyp: Vorlesung
Voraussetzungen / Organisatorisches
Ich führe die Veranstaltung als Vorlesung mit Diskussionsanteilen durch. Dieses partiell gemeinschaftliche Erarbeiten ermöglicht erfahrungsgemäß einen intensiven Austausch über Grundfragen des Themas und über Parallelen zwischen den antiken Befunden und Phänomenen der neueren Geschichte und der Gegenwart.Die Höreranmeldung ist ab der 2. Anmeldephase möglich.
Anwesenheitspflicht
Es gelten die üblichen Regeln. Im Interesse der Sache wird regelmäßige Anwesenheit erwartet.Empfohlene Literatur
T. Hölscher, Die griechische Kunst (München 2007) [Reihe "beck wissen"]C. Marconi (Hrsg.), The Oxford handbook of Greek and Roman art and architecture (Oxford 2015)
Inhalt
Die griechische Kunst entsteht im 8. Jahrhundert, gleichzeitig mit der Ausbildung von Schrift und Literatur, und ist, vom anspruchslosen kleinen Weihgeschenk bis zu großen Werken der Plastik und Malerei, als Mittel der Kommunikation seither im Leben der Menschen umfassend präsent. Im Zuge der Eroberung des Mittelmeerraums durch die Römer wird sie vielfältig rezipiert und in neuen Formen weitergeführt. Die Vorlesung zeichnet die Entwicklung von den Anfängen bis in den Hellenismus nach und skizziert dabei die zentralen Erscheinungsformen. Roter Faden wird jedoch nicht die Abfolge der Stile sein, sondern die Funktion der Bildwerke im sozialen Leben der Griechen: Warum wurden welche Motive ausgesucht? In welchem Zusammenhang steht die formale Gestaltung mit den Werten und Vorstellungen, die mit diesen Werken vermittelt werden sollten? Eine solche anthropologische Betrachtungsweise zielt darauf, den Zusammenhang zwischen der materiellen Welt und den wechselnden äußeren und inneren Lebensverhältnissen (z.B. Aristokratie, Demokratie; Wohlstand, Krieg, öffentliches Engagement versus Rückzug ins Private) zu erschließen und hat mit diesem Ansatz einen ausgeprägten Gegenwartsbezug.Termine
Datum (Wochentag) | Zeit | Ort |
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17.04.2024 (Mittwoch) | 12:15 - 13:45 | 00 141 P2 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
24.04.2024 (Mittwoch) | 12:15 - 13:45 | 00 141 P2 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
08.05.2024 (Mittwoch) | 12:15 - 13:45 | 00 141 P2 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
15.05.2024 (Mittwoch) | 12:15 - 13:45 | 00 141 P2 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
22.05.2024 (Mittwoch) | 12:15 - 13:45 | 00 141 P2 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
29.05.2024 (Mittwoch) | 12:15 - 13:45 | 00 141 P2 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
05.06.2024 (Mittwoch) | 12:15 - 13:45 | 00 141 P2 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
12.06.2024 (Mittwoch) | 12:15 - 13:45 | 00 141 P2 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
19.06.2024 (Mittwoch) | 12:15 - 13:45 | 00 141 P2 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
26.06.2024 (Mittwoch) | 12:15 - 13:45 | 00 141 P2 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
03.07.2024 (Mittwoch) | 12:15 - 13:45 | 00 141 P2 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
10.07.2024 (Mittwoch) | 12:15 - 13:45 | 00 141 P2 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
17.07.2024 (Mittwoch) | 12:15 - 13:45 | 00 141 P2 1141 - Philosophisches Seminargebäude |