 | 22. Mai 1946 | Wiedereröffnung der Universität Mainz. |
| 23. Mai 1946 | Vorlesungsbeginn |
| 1946 | Das Seminar für Klassische Philologie wird mit der Berufung von Prof. Dr. Wilhelm Süß für lateinische und Prof. Dr. Franz Dirlmeier für griechische Philologie eingerichtet. |
| 1946 | Das Institut für Vor-und Frühgeschichte beginnt seine Arbeit. Den Lehrstuhl erhält Prof. Dr. Herbert Kühn. |
| 1948 | Erstmals nach Kriegsende wird das Fach Ägyptologie von 1948-1953 von dem dänischen Ägyptologen Wolja Erichsen vertreten. Als Honorarprofessor unterrichtet er Altägyptisch, Demotisch und Koptisch innerhalb des Seminars für Orientkunde. |
| Frühjahr 1948 | Der Lehrstuhl für Klassische Archäologie wird eingerichtet. Er wird mit Prof. Dr. Roland Hampe besetzt. |
 | 1948-1958 | Die klassisch-archäologischen sowie vor- und frühgeschichtlichen Sammlungen werden parallel zum Aufbau der JGU wesentlich zwischen 1948 und 1958 aufgebaut. |
| 10. September 1949 | Die Universität erhält eine neue Verfassung. |
| Oktober 1949 | Die erste Auslandsexkursion eines Arbeitsbereiches (Vor- u- Frühgeschichtliche Archäologie nach Frankreich) findet statt. |
 | August 1950 | In Mainz tagt der Prähistoriker-Kongress, der erstmals nach dem Krieg deutsche und ausländische Forscher zusammenbringt. |
| Frühjahr 1952 | Die erste Grabungskampagne des Instituts für Klassische Archäologie (in der Nähe des antiken Pithekussai) wird durchgeführt. |
| 25. September 1952 | Richtfest für den Schönberger Hof. |
| 1952 | Der Direktor des RGZM, Dr. Hans Klumbach, wird zum Honorarprofessor für Provinzialrömische Archäologie ernannt. Er lehrt am Archäologischen Institut. |
| 27. Mai 1953 | Einrichtung einer akademischen Berufs- und Studienberatung |
 | Dezember 1953 | Das Archäologische Institut und das Institut für Alte Geschichte ziehen in den Schönborner Hof am Schillerplatz um. |
| 1958 | Für Erich Reitzenstein wird ein persönliches Ordinariat eingerichtet. Dadurch entsteht ein zweiter Lehrstuhl für Latein. |
 | Ende 1958 | Das Institut für Vor- und Frühgeschichte zieht in die Räumlichkeiten der Alten Universität in der Stadtmitte um. |
| 6. März 1961 | Verabschiedung des Landesgesetzes über die Verfassung und Verwaltung der Johannes Gutenberg-Universität. |
| 1963 | Zwischen 1963 und 1977 ist die Ägyptologie im Seminar für Klassische Philologie angesiedelt. |
 | 1968 | Das Institut für Vor- und Frühgeschichte und das Archäologische Institut ziehen in den Neubau der Philosophischen Fakultät auf dem Campus (Philosophicum). |
| 1971 | In der Klassischen Philologie wird das Tutoren-System eingeführt. |
| 1973 | Die Fachbereiche werden eingerichtet, die Philosophische Fakultät wird aufgelöst. |
| 1980 | Gleichzeitig mit der Ernennung von Karl-Theodor Zauzich zum Professor wird ein eigenständiges „Seminar für Ägyptologie“ begründet. |
 | 1989 | Die Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie zieht in den Schönborner Hof am Schillerplatz um. |
 | 1993 | Das Fachgebiet Ägyptologie erhält Institutsstatus und zieht in den Pfeifferweg um. |
| Mitte der 1990er Jahre | Rolf Gundlach richtet den Interdisziplinären Arbeitskreis „Nordafrikanisch-Westasiatische Studien“ ein, dessen Ziel die Beantragung und Etablierung des Sonderforschungsbereiches 295 (Kulturelle und sprachliche Kontakte) ist. |
 | 1996 | Der SFB 295 „Kulturelle und sprachliche Kontakte“ wird etabliert und über die volle Laufzeit gefördert. Im Zuge dessen wird die Altorientalistik in den beiden getrennten Disziplinen der Vorderasiatischen Archäologie und der Altorientalischen Philologie eingerichtet. |
| 1996 | Die Professur für Vorderasiatische Archäologie wird mit Prof. Dr. Eva A. Braun-Holzinger besetzt. Die Professur wird am Institut für Ägyptologie angesiedelt. |
 | 1996 | Das DFG-finanzierte Grabungsunternehmen in Haft Tappeh/Iran unter der Grabungsleitung von Behzad Mofidi Nasrabadi wird nach Mainz geholt. |
 | 2000 | Der Gräzist Prof. Dr. Jochen Althoff holt den Arbeitskreis Antike Naturwissenschaften (AKAN) nach Mainz. Er tagt dort einmal im Jahr. |
| 2001 | Mit einer neuen Professur für Altorientalische Philologie wird das wichtigste Nachbarfach der Vorderasiatischen Archäologie an der JGU Mainz verankert. Den Ruf erhält Prof. Dr. Doris Prechel. |
 | 2001 | Der Freundeskreis Ägyptologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz e.V. zur Förderung von Studium, Lehre und Forschung des Faches Ägyptologie wird gegründet. |
| 2002 | Das Institut für Ägyptologie erhält die umfassendere Bezeichnung „Institut für Ägyptologie und Altorientalistik“. |
 | 2003 | Eine Professur speziell für die Archäologie der Altsteinzeit wird neu eingerichtet. Prof. Dr. Sabine Gaudzinski-Windheuser wird Professorin am Institut für Vor- und Frühgeschichte und Leiterin des Monrepos Archäologischen Forschungszentrum und Museum für menschliche Verhaltensevolution des Römisch-Germanischen Zentralmuseums. |
| 2003 | Ein gemeinsamer B.A.-Studiengang „Archäologie“ wird eingerichtet. |
 | 2005 | Eine Fachbereichsreform führt zur Neugliederung der Fachbereiche. |
| 2007 | Ein neuer Bachelor-Studiengang „Archäologische Restaurierung“ wird eingerichtet. |
| November 2007 | Die Ägyptologin Prof. Dr. Ursula Verhoeven-van Elsbergen erhält den Akademiepreis des Landes für ihre Tätigkeiten in Forschung und Lehre. |
| 2010 | Prof. Dr. Ursula Verhoeven-van Elsbergen erhält ein Fellowship des Gutenberg Forschungskollegs. Für ihre Vertretung wird eine zweite Ägyptologie-Professur eingerichtet, die mit Prof. Dr. Tanja Pommerening besetzt wird. |
 | 2010 | Die Juniorprofessur „Paradigma Alte Welt“ wird mit Dr. Marion Gindhart besetzt. |
 | 2011 | Die Ägyptologie, Vorderasiatische Archäologie und Altorientalische Philologie ziehen in die Hegelstraße 59. |
 | Oktober 2013 | Das DFG-Graduiertenkolleg 1876 „Frühe Konzepte von Mensch und Natur: Universalität, Spezifität, Tradierung“ wird eingerichtet. |
| 2013 | Die Hochschulleitung entfristet die Ägyptologie-Professur von Prof. Dr. Tanja Pommerening. |
 | Oktober 2013 | Das Institut für Altertumswissenschaften wird als Zusammenschluss der heutigen Arbeitsbereiche gegründet. |
 | Juli 2014 | Die Dauerausstellung „MenschlICHes VERSTEHEN“ wird in Monrepos eröffnet. |
 | 2015 | Das auf 23 Jahre angelegte Langzeitprojekt der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz „Altägyptische Kursivschriften“ (Ltg. U. Verhoeven-van Elsbergen) startet . |
 | November 2015 | Das Mainzer Zentrum für Digitalität in den Geistes- u. Kulturwissenschaften (mainzed) wird ins Leben gerufen. |
 | Dezember 2015 | In der Rhein-Main-Region entsteht mit dem Verbund Archäologie Rhein-Main (VARM) ein bedeutendes Zentrum der Archäologie. |
| März 2016 | Das Institut erhält ein neues Logo und die Abkürzung IAW. Der erste Jahresbericht wird veröffentlicht. |
 | 2019 | Das "Zentrum für Alte Sprache n und Schriften" (ZASS) wird gegründet. |